Wichtig: Der Surfstick wurde 2012 (und damit nur wenige Jahre nach dem Start) bereits wieder eingestellt. Man kann ihn damit mittlerweile nicht mehr buchen und sollte lieben zu einem anderen Prepaid Stick auf dem deutschen Markt greifen.
Prepaid-Surfstick der FTD – Die Financial Times Deutschland (FTD) bringt einen eigenen Prepaid Internetstick auf den Markt der auf dem bewährten Websessions-Modell von Vodafone aufsetzt und das Netz von Vodafone (D2) nutzt. Dabei können Kunden je nach Bedarf einen bestimmten Zeitraum buchen der pauschal abgerechnet wird. Innerhalb dieses Zeitraumes ist das Surfen dann kostenlos.
Beim Prepaid Surfstick von FTD stehen folgenden Websessions zur Verfügung:
- 60 Minuten für 0,99 Euro
- 24 Stunden für 2,99 Euro
- 7 Tage für 8,99 Euro
- 30 Tage für 19,99 Euro
In den beiden kleineren Websessions gilt dabei ein Limit von 500MB, bei der Wochen- und Monatsvariante sind 1 Gigabyte Datenübertragung frei. Danach wird die Session automatisch beendet, unabhängig davon ob der Zeitraum noch weiter laufen würde.
Derzeit kostet der FTD Prepaid Surfstick 14.95 Euro. Dazu kommen für den Versand nochmal 5 Euro. Enthalten sind dabei bereits 5 Euro Startguthaben mit denen man beispielsweise 5 Stunden oder auch einen kompletten Tag surfen kann. Wer keine Hardware benötigt kann auch nur die SIM-Karte von FTD bestellen. Diese kostet einzeln 9.95 Euro zuzüglich 5 Euro Versandkosten. Enthalten sind dann bereits 10 Euro Startguthaben. Die Simkarte von FTD ist auch als Microsim-Karte bestellbar um sie etwa im iPad nutzen zu können.
Der Internetstick erlaubt derzeit das Surfen mit bis zu 3,6Mbit/s. Das ist nicht die volle Geschwindigkeit die im Netz von Vodafone möglich wäre aber entspricht in etwa DSL 2000.
[table "1" seems to be empty /]Ich schreibe bereits seit 2006 rund um die Themen Prepaid, Mobilfunk und Kommunikation und begleite die Entwicklungen auf dem Markt seit dieser Zeit intensiv und durchaus auch kritisch. Das Internet hat in diesem Segment viel verändert und ist zu einer wichtigen Informationsquellen geworden, die vielfach die Mobilfunk-Fachgeschäfte abgelöst hat. Sollte es Fragen oder Anmerkungen zum Artikel geben – gerne in den Kommentaren oder auch direkt in den soazialen Netzwerken. Mehr zu mir: Wer schreibt hier?