Prepaid Internet-Sticks und WLAN Router – Deals und Angebote im Überblick

Prepaid Internet-Sticks und WLAN Router – Deals und Angebote im Überblick – Mit welchem Surfstick-Anbieter surft man am günstigsten, welcher bietet den schnellsten Internetstick?

Der Trend zum mobilen Surfen mit Laptop oder Netbook ist ungebrochen und dank der einfach zu installierenden Internet-Sticks, die das klassische Modem ersetzt haben, ist es auch für Nutzer ohne große technische Kenntnisse möglich, mobil im Internet unterwegs zu sein.

Prepaid Surfstick Angebote haben dabei die gleichen Vorteile, die man auch von normalen Prepaid Karten kennt. Die Surfsticks ohne Vertrag haben in der Regel keine monatliche Grundgebühr und eine Mindestvertragslaufzeit gibt es auch nicht. Dafür müssen die Prepaidkarten nachgeladen werden, damit sie genutzt werden können. Wer damit keine Probleme hat findet im Prepaid Bereich (zum Beispiel hier) Surfsticks mit sehr hohe Qualität die Zugang zu den am besten ausgebauten Datennetzen für sehr wenig Geld gewähren.

HINWEIS: Mittlerweile setzen die Anbieter aber immer mehr auf GigaCubes und Homespot um Datenverbindungen noch einfach und mit mehr Datenvolumen abzubilden. Prepaid Surfstick und Internet Stick sind damit kaum noch zu bekommen und teilweise auch kaum noch nutzbar, weil die 3G Netz abgeschaltet wurden und 3G Sticks damit kein Netz mehr haben.

Inhaltsüberblick

Prepaid Surfstick und WLAN Router im Überblick

Boch vor einigen Jahren gab es bei den meisten Prepaid Anbieter und Discountern passende Surfstick für das mobile Prepaid Internet. Mittlerweile haben viele Discounter ihre Datenangebote reduziert und passende Hardware gibt es nur noch bei wenigen Anbietern. In der Regel haben nur die größeren Marken passende Prepaid Router im Angebot. Den Überblick haben wie hier zusammengestellt:

Für die Nutzung des mobilen Internet per Prepaid Sim ist dabei die Netzqualität wichtig. Man sollte daher prüfen, welches Handy-Netz vor Ort gut ausgebaut ist und schnelle Datenraten und stabiles Surfen bietet.

Die Prepaid Internet Stick und Prepaid Router nach Netzen:

TIPP: Wer nur testen möchte, findet im Prepaidbereich auch einige Tarife mit mobilen Internet, das teilweise kostenlos ist (aber dann nur wenig 100MB bietet). Mehr dazu gibt es in diesem Artikel: Prepaid Internet mit kostenlosem Datenvolumen

Das beste Netz im Netztes von Stiftung Warentest

Die Stiftung Warentest hat Mitte 2017 die Netze in Deutschland unter die Lupe genommen und kam dabei auf ähnliche Ergebnisse wie die etwas neuere Studie von Connect. Die Tester schreiben in diesem Test:

Die Unterschiede zwischen den drei Netzen sind für Nutzer zum Beispiel dann relevant, wenn sie Apps oder Mail-Anhänge herunter­laden. Bei der Telekom dauerte es während des Tests im Schnitt nur gut 8 Sekunden, eine 20-Megabyte-Datei herunter­zuladen. Bei Vodafone waren es 13 Sekunden, bei O2 sogar fast 22. Auch bei Online­videos sind Unterschiede sicht­bar – und zwar an der Qualität des Films: Youtube-Software entscheidet nach der Leistungs­stärke der Verbindung, in welcher Auflösung sie ein Video verschickt. Im Telekom-Netz empfingen die Tester knapp 90 Prozent aller Videos in Full-HD, also der besten Auflösung. Bei Vodafone waren es noch fast 80 Prozent, bei O2 nur 56 Prozent.

Gewinner ist auch hier wieder die Telekom gefolgt von Vodafone und auf den letzten Platz kommt auch in diesem Netztest das Handy-Netz von o2. Die Reihenfolge der Netze scheint sich also auch hier zu bestätigen: Telekom und Vodafone liegen vor und sehr nah beieinander, auf dem letzten Platz kommt mit deutlichem Abstand das Netz von O2.

Um die volle Qualität der einzelnen Netzen nutzen zu können, benötigt man aber auch die passende Technik. So ist LTE mittlerweile Voraussetzung um eine wirklich gute Netzqualität zu bekommen, dazu sollten die Geräte auch wirklich hohe Geschwindigkeiten unterstützen. Bei den meisten aktuellen Modellen ist das aber bereits der Fall auch auch die zukünftigen Spitzenmodelle werden in der Regel immer schneller.

Drosselung und Geschwindigkeit

Bei Flatrates werden derzeit bei vielen Anbietern die Bandbreiten ab bestimmten Volumen reduziert. Dann steht für den restlichen Monat/Tag nur noch GPRS zur Verfügung. Speed: Die Geschwindigkeit eines Surfsticks setzt sich zusammen aus der Geschwindigkeit die das Netz bietet und dem Speed den der Stick erlaubt. Die jeweils geringere Geschwindigkeit ist nutzbar und bestimmt wie schnell das Surfen ist.

Tagesflatrates

Mit einer Tagesflatrate kann man einen Tag lang zum Festpreis surfen. Wieviel Daten dabei übertragen werden ist unerheblich, allerdings drosseln einige Anbieter ab 1 GB Datenübertragung die Verbindungsgeschwindigkeit. Im Online-Prepaid Bereich bietet Fonic mit einer Tagesflatrate für 2.50 Euro wohl den günstigsten Tarif. Einen Prepaid Surf-Stick gibt es dabei bereits ab 39.95 Euro (einmalig) dazu, darüber hinaus ist der erste Tag kostenlos.

Prepaid Surfstick

Wer nur ab und an surft ist dabei mit einem Prepaid Surf-Stick am Besten beraten, denn hier gibt es günstige Datenpreise ohne lange Vertragsbindung. Je nach Anbieter kann man dabei komplett ohne Fixkosten surfen, man kann aber auch Datenpakete in bestimmten Größen (zum Beispiel 1 Gigabyte) buchen. Wie bei Prepaid Karten auch muss der Internetstick vorher mit Guthaben aufgeladen werden.

Surfstick auf Rechnung oder als Prepaid Variante?

Die Entscheidung für oder gegen eine Surfstick ist mittlerweile nicht mehr ganz einfach, denn oft sind die Tarife und Konditionen identisch. Mit einem Prepaid Stick hat man aber immer noch die besser Kostenkontrolle, denn der Webstick muss erst aufgeladen werden bevor er genutzt werden kann. Internet-Sticks auf Rechnung müssen dafür eben nicht aufgeladen werden, das ist bequemer, heißt aber auch die Rechnung gibt es erst ab Monatsende.

UMTS-Sticks und UMTS Internetsticks

UMTS steht für einen Übertragungsstandard im Mobilfunkbereich. Noch vor wenigen Jahren stand UMTS für schnelles mobiles Internet. Mittlerweile ist UMTS aber von neuen Standards wie HSDPA, HSDPA+ oder LTE abgelöst worden. Die Bezeichnung UMTS-Sticks für Internetsticks und Surfsticks findet sich aber nach wie vor auf viele Seiten im Internet. Darunter fallen inzwischen auch Surfsticks die deutlich schneller als UMTS surfen können. Man sollte sich daher von der Bzeichnung UMTS Stick bzw. UMTS Surfstick nicht abschrecken lasen und auf die tatsächlichen Geschwindigkeiten der Sticks schauen.

Mittlerweile sind die deutschen Netzbetreiber sogar noch eine Stufe weiter gegangen und haben die 3G Netze komplett abgeschaltet. Weder bei der Telekom noch bei O2 oder Vodafone gibt es also noch 3G Netzbereiche und UMTS und HSDPA werden damitr nicht mehr unterstützt. Stattdessen hat LTE als Netzstandard das mobile Internet per UMTS abgelöst und mit 5G steht sogar ein noch schnellerer Datenstandard in den Startlöchern (allerdings weniger für die Prepaid Angebote). Mehr dazu: Prepaid WLAN Router mit LTE

Websessions

Websessions sind Surfzeiträume von 30 Minuten bis mehreren Tagen die man variabel buchen kann. Ursprünglich gab es die Websessions nur bei Vodafone, mittlerweile haben diese Sessions aber einige andere Anbieter wie BILDmobil oder auch n24 im Angebot. Der Vorteil dabei ist, dass man (ähnlich wie bei der Tagesflatrate) an kein Volumen gebunden ist. Da es Websessions in verschiedenen Größenprdnungen gibt ist man hier aber flexibler als bei einer reinen Tagesflatrate.

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