Wichtig: Die TalkTigerPrepaidkarte wurde mittlerweile wieder eingestellt und ist damit nicht mehr buchbar. Wir empfehlen stattdessen lieber, auf die ebenfalls im O2 Netz angesiedelten Discotel Tarife oder die originale o2 Prepaidkarte (bei mit LTE) zurück zu greifen.
Mit TalkTiger bietet The Phone House eine Prepaidkarte an, die vor allem mit ihren Aufladeboni beeindrucken kann und günstige Verbindungen in ausländische Handy- und Festnetze bietet.
Die Preise für Telefonverbindungen und SMS in Deutschland sind allerdings vergleichweise hoch: Anrufe ins deutsche Festnetz und in alle deutschen Mobilfunknetze kosten stolze 18 Cent, nur anbieterintern (also zu anderen Kunden von TalkTiger) telefoniert man deutlich günstiger (6 Cent). Auch das Verschicken von SMS ist mit 18 Cent vergleichweise teuer und liegt so weit über dem Standard anderer Prepaidanbieter. Die Karte von TalkTiger bietet allerdings günstige Verbindungen in viele Auslandsnetze und lohnt sich so vor allem für jeden, der häufig und viel ins Ausland telefoniert.
Fürs Aufladen bekommt man außerdem direkt zusätzliches Guthaben gutgeschrieben, das man ganz nach Wunsch fürs Telefonieren oder Simsen nutzen kann. Bei einer Aufladung von 15 oder 25 Euro schenkt TalkTiger seinen Kunden 5 Euro extra, bei einer Aufladung von 50 Euro gibt es satte 25 Euro dazu.
Beachten sollte man bei TalkTiger vor allem die verhältnismäßig kurze Zeit, nach der die Karte deaktiviert wird. Wer seine Karte 120 Tage lang nicht aufgeladen hat, hat noch 30 Tage Schonfrist, dann droht bereits die Deaktivierung. Solange die Deaktivierung nicht zu lange zurück liegt, kann eine Karte aber möglicherweise wieder reaktiviert werden.
Ich schreibe bereits seit 2006 rund um die Themen Prepaid, Mobilfunk und Kommunikation und begleite die Entwicklungen auf dem Markt seit dieser Zeit intensiv und durchaus auch kritisch. Das Internet hat in diesem Segment viel verändert und ist zu einer wichtigen Informationsquellen geworden, die vielfach die Mobilfunk-Fachgeschäfte abgelöst hat. Sollte es Fragen oder Anmerkungen zum Artikel geben – gerne in den Kommentaren oder auch direkt in den soazialen Netzwerken. Mehr zu mir: Wer schreibt hier?