Wieviel und was kosten Surfsticks?

UPDATE Der Mobilfunk-Markt hat sich im Datenbereich in den letzten Jahren deutlich verändert. Die Datenvolumen sind massiv angestiegen, es gibt keine 3G Netze mehr und 5G findet sich mittlerweile auch im Prepaid Bereich (mehr dazu unter 5G Prepaid Tarife). Dazu wurden die Surfstick mittlerweile alle fast komplett durch moderne WLAN Prepaid Router ersetzt oder komplett aus dem Angebot genommen. Homespot ergänzen dazu diese Entwicklung. Die nachfolgenden Hinweise sind daher nicht mehr aktuell und stellen nur noch den Stand von 2014 darf. Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es hier: Congstar Prepaid Router | ALDI Hotspot | LIDL Connect Router

Prepaid Internet und Datentarife
Prepaid Internet und Datentarife

„Gibt es hier denn auch Internet?“ – Diese Frage kommt auch in Zeiten immer wieder auf, in denen man eigentlich davon ausgehen könnte, dass es überall Wifi gibt. Doch in vielen Restaurants, Ferienwohnungen oder auch unterwegs im Park gibt es häufig kein Internet beziehungsweise nur sehr langsame Verbindungen. Da lohnt sich, frei nach dem Sprichwort „Was kostet die Welt?“, eine Überlegung zur Anschaffung eines Surfsticks. Mit Hilfe eines Surfsticks, den man in den USB-Port des Laptops steckt, kann man auch in Wifi-freien Zonen problemlos schnelles Internet empfangen.

Den passenden Surfstick finden

Surfsticks gibt es mittlerweile nicht nur in zahlreichen Formen und Farben, sondern sie werden auch von verschiedenen Anbietern angeboten. Hierbei variieren die Datenleistung und die Preise der Surfsticks erheblich. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Prepaid-Surfsticks und Surfsticks mit einem Vertrag. Ähnlich wie bei Handy-Prepaidkarten, bezahlt man bei dem Prepaid-Surfstick keine monatliche Grundgebühr, sondern lediglich für den tatsächlichen Verbrauch. Sobald das Datenguthaben aufgebraucht ist, kann man erneut Guthaben auf den Surfstick laden. Viele Anbieter bieten hier verschiedene Guthabenmengen an. Die Kosten für einen Prepaid-Surfstick liegen einmalig bei circa 30Euro, wobei die Sticks dann meist bereits über ein Startguthaben von beispielsweise 10Euro verfügen. Neben den Prepaid-Surfsticks, gibt es außerdem auch an Verträge gebundene Internetsticks. Für das Vodafone-Netz und auch andere Netzanbieter in Deutschland gibt es wiederum verschiedene Surfstickanbieter, mit deren Internetsticks man in dem jeweiligen Netz surfen kann. Da es eine Vielzahl an Anbietern gibt und auch die Qualität der Netze regional unterschiedlich sein kann, ist es wichtig die Angebote genau zu vergleichen. Auch die Stiftung Warentest hat in einem Test in 2011 mehrere Surfstick-Anbieter getestet. Wenn man den passenden Anbieter gefunden hat, schließt man mit diesem einen Vertrag ab und bekommt einen Stick dazu. Je nachdem, wie häufig man das Internet im Monat nutzt, kann man sich verschiedene Monatsflatrates kaufen. Für eine Datenflatrate von 500MB pro Monat bezahlt man bei einigen Anbietern beispielsweise um die 10Euro. Sobald das monatliche Maximum an Datenvolumen verbraucht ist, wird jedoch, im Gegensatz zum Prepaid-Stick, das Internet lediglich gedrosselt und somit ist das Internet dann für den Rest des Monats etwas langsamer.

Schlussendlich gibt es also viele Möglichkeiten auch mobil bequem zu surfen und es gibt viele verschiedene Anbieter, Preise und Datenvolumen, die beim Kauf beachtet werden müssen – Denn der Bedarf ist bei jedem etwas anders.

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